die wünsche: (02.09.2003 - 18:30)

Die Berufene wünscht:

außerdem kaffe trinken.

das eigentlichen geschehen:

Alte Galerie Landesmuseum Joanneum

1

Neutorgasse 45, 8010 Graz

Tel.: 0316 8017 9770
Web: http://www.museum-joanneum.at/abteilungen/alte/alte.html
e-Mail: A21-ag@stmk.gv.at
Route: Cityroute

Erleben Sie Malerei und Plastik von der Romanik bis zum Ausklang des Barock sowie umfangreiche Ölskizzensammlung und das Kupferstichkabinett! Die herausragendsten Werke: Admonter Madonna (derzeit als Leihgabe im Stift Admont), Kreuzigungsretabel des Wölfel von Neumarkt um 1370 (ältestes steirisches Tafelbild), Meisterwerke der internationalen Gotik: Madonna im Strahlenkranz (um 1420) und Votivtafel aus St. Lambrecht (um1430), Niederländische Meister wie Jan Brueghel d. Ä. (Triumph des Todes), P. Brueghel d. J. (Bauernkirmes).

Lesung - Olga Flor: Werk I

Olga Flor, Teilnehmerin der Tage der deutschen Literatur 2003 und des Ingeborg Bachmann-Wettbewerbs, liest aus ihrem Werk I.

Ein lateinisches Vokabular in der Alten Galerie

Dr. Helga Hensle Wlasak: Ein lateinisches Vokabular in der Alten Galerie. Ein Beitrag der kulturellen Kooperation mit dem Benediktinerstift Admont.

Lesung - Olga Flor: Werk II

Olga Flor liest aus ihrem Werk II

"Aus dem Rahmen fallen"

Melitta Schmiedel: "Aus dem Rahmen fallen" - Die Eigenständigkeit von Bilderrahmen


Berg der Erinnerungen - Granny's Videos

2

Stollensystem des Grazer Schlossbergs und Stallbastei, 8010 Graz

Tel.: +43/316/2003; Vorbestellungen für Gruppenführungen: Tel. +43/676/794 80 18
Web: http://www.berg03.at/
e-Mail: info@berg03.at
Route: Cityroute

Für die Ausstellung im Stollensystem des Schlossbergs stellte die Grazer Bevölkerung ihre Erinnerungen zur Verfügung. Zu erkunden gibt es Fotografien, Dokumente und Gegenstände aller Art, die für die jeweilige Person in ihrer Beziehung zur Stadt Graz bedeutsam sind. Erinnerungen an große Ereignisse sind ebenso eingearbeitet wie Themen der sogenannten Alltagskultur (Grazer Märkte, Architektur) und aktuelle, brisante Themen. Im Rahmen des "Berg der Erinnerungen" ist auch die Ausstellung/DVD-Installation "Granny's Videos" zu sehen. Sie ist den Erinnerungen der Grazerin Emma Hoffer-Sulmthal (1900-1996) gewidmet. Ihr Sohn, der Filmemacher Heinz Trenczak, hat ihre Erinnerungen auf Video festgehalten.

Führungen

(Bis 24.00 Uhr)

Um 18.00, 20.00, 22.00 und 24.00 Uhr (ca. 1 Std.) mit dem wissenschaftlich und gestalterischen Team. 15 Personen pro Führung.


Botanischer Garten Institut f. Botanik der Univ. Graz

3

Schubertstraße, 8010 Graz

Route: Linie 3

Durchstreifen Sie eine wissenschaftliche Sammlung lebender Pflanzen in unterschiedlichsten Klimagebieten. Die Arbeitsräume der GärtnerInnen dienen der wissenschaftlichen Forschung und der Ausbildung von Studierenden der Studienrichtungen Biologie und Pharmazie. Hier können die Erscheinungsformen der einzelnen Arten über das gesamte Jahr verfolgt werden.

"Pflanzenleben"

Führung mit Univ.-Prof. Dr. Herwig Teppner.

"Eine botanische Reise durch fünf Kontinente"

Führungen mit Mag. Gerfried Deutsch, Dr. Anton Drescher, Peter Gigerl, Pramodhandra Harvey, Mag. Gerhard Prenner (viertelstündlich).


BRG Kepler

4

Keplerstrasse 1, 8020 Graz

Tel.: 0316 714712
Web: http://www.brgkepler.at/
e-Mail: office@brgkepler.at
Route: Linie 1

Das BRG Kepler Graz besitzt die einzige Schulsternwarte in Österreich. In einer Vier-Meter-Kuppel über dem Stiegenhaus Ost befinden sich zwei computergesteuerte Teleskope, die an die Verhältnisse der Stadt angepasst sind. Neben der Beobachtungsmöglichkeit mit den Schulfernrohren erwartet den Besucher eine Schwerpunktausstellung zu Johannes Kepler. Dabei sind ein begehbarer Ikosaeder (innen verspiegelt und 3 m hoch), ein "Kosmischer Becher" (Bau nach J. Keplers Skizze), ein Sonnenfinsternis-Instrument (Nachbau) und historische astronomische Geräte die besonderen Highlights.


Diözesanmuseum Graz

5

Mariahilferplatz 3, 8020 Graz

Tel.: 0316 713994
Web: http://www.graz-seckau.at/dioezesanmuseum
e-Mail: dioezesanmuseum@graz-seckau.at
Route: Linie 1

Das Museum der steirischen Kirche ist im Minoritenkloster am Mariahilferplatz untergebracht. Es lädt ein um einzigartige Kunstwerke und Zeugnisse religiösen Lebens kennenzulernen. 2002 wurde das Diözesanmuseum mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet.

Ausstellung Kirche. Kunst. Kostbarkeiten

Die Schausammlung bietet einen tiefen Einblick in die sakrale Kunst der letzten 800 Jahre aus steirischen Kirchen.

Sonderausstellung "Faszination Gold"

Glanz des Göttlichen – Verführung der Menschen. Tauchen Sie ein in die Welt des Goldes.

Führung durch die Schausammlung

Stündlich Führungen durch die Sonderausstellung

(Bis 24.00 Uhr)


Dom im Berg - Europamemoria

6

Schlossberg, 8010 Graz

Web: http://www.graz03.at/
Route: Cityroute

Ruth Beckermanns Projekt nähert sich Europa als "Raum, der sich in einem „tändigen Prozess der Produktion befindet" (Henri Levebre). Es zeigt europäische Erinnerungen, welche nicht mehr die Gedächtnisse der Nationen repräsentieren, sondern die individuellen Erfahrungen der Menschen, die in Europa leben. Beckermann zeichnete Gespräche mit Menschen auf, die ihre ursprünglichen Lebensräume verließen, manche freiwillig, viele durch Kriege und Konflikte gezwungen. Menschen, die den "Verlust der Heimat", rückblickend meist dennoch als "befreiende Bewegung" empfinden.

Europamemoria

Eine Auswahl aus den an verschiedenen Orten gedrehten Begegnungen ist im Grazer "Dom im Berg" versammelt. 25 Gesichter auf 25 Bildschirmen in 25 Kabinen. Dem Besucher öffnet sich in jeder Kabine ein Fenster zu einem Abschnitt der "großen" europäischen Historie: Nationalsozialismus, Kommunismus, Kolonialismus bilden den Hintergrund der persönlichen Erinnerungen.

Ruth Beckermann

(Bis 22.00 Uhr)

Beckermann ist im Dom im Berg anwesend.


garnisonsMUSEUMgraz auf dem Schloßberg

7

Kanonenbastei, Schloßberg 5, 8010 Graz

Tel.: 0316 827348
Web: http://www.stadtmuseum-graz.at/
e-Mail: stadtmuseum@stadt.graz.at
Route: Cityroute

Graz war einst eine wichtige Garnisonsstadt, Sitz hoher Kommandos, Truppenunterkunft, militärische Ausbildungsstätte und Waffenplatz. Von Graz ging es in den Krieg, mit Trompetenklang und Trommelschlag, nach Oeversee und Königgrätz, an den Isonzo und an die Wolga. Heldenruhm und Schlachtentod.
Von Graz in den Krieg; Graz im Krieg: die Truppen Napoleons, die Deutsche Wehrmacht, Bomben auf die Stadt, russische und britische Besatzung.
Militärgeschichte! Zu sehen im garnisonsMUSEUM auf dem Schloßberg, dem Museum über den Dächern von Graz.

Vortrag: Oberst Helge W. Endres

"So gern es mir leid tut." Schnurren aus dem Alltag eines Soldaten.

Soldatenlieder

Seemannschor "Admiral Tegetthoff" unter der Leitung von Manfred Zimmermann. Anschließend Führung von Dr. Wolfgang Leutzendorff durch das garnisonsMUSEUMgraz.


GKB-StEF Eisenbahnmuseum

8

Köflacher Gasse 35, 8020 Graz

Tel.: 0316 5987 242
Route: Linie 2

Das GKB-StEF-Museum präsentiert Gegenstände und Darstellungen aus der vergangen Welt der Eisenbahn - im Besonderen aus dem Bereich der Graz-Köflacher Eisenbahn. Unter den Exponaten finden sich historische Laternen, Vorschriften und Signale, Stellwerke, Telefon- sowie Morseapparate und als Highlight der originale Führerstand einer Dampflokomotive.

Exklusiv für die "Lange Nacht" sind auf dem Freigelände vor dem Museum zu sehen: Die Dampflokomotive "671" als älteste durchgehend im Betrieb befindliche Dampflokomotive der Welt, die Dampflokomotive "56.3115" eine Modellbahnanlage (aufgebaut in einem ehemaligen Personenwaggon), das "Steirerwagerl", ein historischer Personenwagen Baujahr 1875, sowie ein StEF-Büffetwagen (für Verpflegung ist gesorgt).

Sonderfahrten mit dem Triebwagen VT 10.02 "Roter Blitz"

Sonderzüge

mit der "671", der dienstältesten Dampflokomotive der Welt. (ab Graz Köflacherbahnhof 18.50 & 20.50 Uhr; Rückkunft 20.00 & 22.00 Uhr)


Glockenturm am Schloßberg

9

Bergstation Schloßbergbahn, 8010 Graz

Route: Cityroute

Mit dem Bau des Glockenturmes wurde 1588 die Neubefestigung des Schloßberges abgeschlossen. Er sollte der Thomaskapelle als Campanile, als frei stehender Glockenturm, dienen und den Bergfried der alten Burganlage ersetzen. Die Räume des Turmes wurden zeitweilig als Hafträume für prominente Häftlinge genutzt, später hatten die Feuerwächter des Schloßberges dort ihre Unterkunft. Der Turm war weit bis ins 20. Jahrhundert bewohnt, heute beherbergen die Räume Ausstellungsstücke aus der Geschichte des Schloßberges.
Im zweiten Stock befindet sich das große Schloßbergmodell des Kanoniers Anton Sigl aus dem Jahre 1809.
Im Glockengeschoss hängt die "Liesl", die drittgrößte historische Glocke der Steiermark und die größte Glocke von Graz.

Durchgehend freie Besichtigung

(Bis 1.00 Uhr)

Während des Glockenläutens um 18.00 und 19.00 Uhr kein Zutritt möglich (jeweils ca. eine Viertel Stunde wegen des An- und Abschwingens der Glocke). Informationen gibt es natürlich vor Ort.


Hanns Schell Collection - Österr. Museum für Schloss und Schlüssel, Kästchen, Kassetten und Eisenkunstguss

10

Wiener Straße 10, 8010 Graz

Tel.: 0316 71 56 56 38
Web: http://www.schell-collection.com/
e-Mail: museum@schell-collection.com
Route: Linie 2

Auf über 1.000 m² Ausstellungsfläche zeigt die Hanns Schell Collection eine Übersicht über die vielgestaltige Entwicklung der Sperrmechanismen vom römischen Schlüssel bis hin zum Meisterwerk der jüngsten Vergangenheit.

Von Pistolenschlüsseln und schießenden Schlössern

Bei diesem Event erfahren die Besucher alles über äußerst seltene Schlüssel und Schlösser, die vielfach als Schusswaffen eingesetzt wurden und über die Funktion als Sperrmechanismus hinaus in ein anderes Licht gerückt werden.


Hans Gross - Kriminalmuseum

11

Universitätsplatz 3, 8010 Graz

Tel.: 0316 380 0
Web: http://www.kfunigraz.ac.at/kriminalmuseum
e-Mail: kriminalmuseum@uni-graz.at
Route: Linie 3

Das Kriminalmuseum wurde von Hans Gross, dem "Vater der Kriminologie", im Jahr 1896 am Landesgericht für Strafsachen Graz gegründet und 1912 an die Universität transferiert. In den folgenden Jahrzehnten wurde das ursprünglich als Lehrmittelsammlung konzipierte Museum ständig erweitert, bis es im Jahr 1977 für die Öffentlichkeit geschlossen werden musste. Im Februar 2003 konnte das Museum dank einer Initiative des Instituts für Österreichische Rechtsgeschichte neu eröffnet werden. Zu besichtigen sind Instrumente und Verfahren der Verbrechensaufklärung, verschiedene corpora delicti etc.

Stündliche Führungen

Lesung

Lesung aus dem Buch "Räuber, Mörder, Sittenstrolche", das von Mitarbeitern des Museums verfasst wurde. Die Autoren präsentieren aus alten Gerichtsakten rekonstruierte Kriminalfälle. Dauer jeweils 20 Min.


Hof des Priesterseminars

12

Bürgergasse 2, 8010 Graz

Web: http://www.graz03.at/
Routen: Cityroute, Linie 4

Eine Auseinandersetzung mit der historischen Stadtsubstanz von Graz bieten zwei Installationen zeitgenössischer Kunst. Sie sind im Rahmen der vom Kulturzentrum bei den Minoriten konzipierten Ausstellung "HIMMELSCHWER. Transformationen der Schwerkraft" entstanden. Das Projekt beschäftigt sich mit den Beziehungen von Kunst und Religion vor dem Hintergrund der Aufhebung der Schwerkraft. Die beteiligten Künstler: Antony Gormley und Maaria Wirkkala

Führungen mit dem Ausstellungskurator

Johannes Rauchenberger, Kurator der Ausstellung "Himmelschwer. Transformationen der Schwerkraft", führt durch die Installationen um 18.00, 19.30 und 21.00 Uhr.Treffpunkt: Hof des Priesterseminars, Bürgergasse 2


Kabinett Physikalischer Kostbarkeiten Institut für

13

Universitätsplatz 5, 8010 Graz

Tel.: 0316 380 5188
Web: http://www.uni-graz.at/expwww
Route: Linie 3

Das (vormalige) Physikalische Institut der Universität Graz war im 19. und 20. Jahrhundert maßgeblich an der Entwicklung der Physik in Forschung und Lehre beteiligt und hat somit Physikgeschichte geschrieben. Es wirkten hier berühmte
Physiker wie E. Mach, August Toepler,
Albert v. Ettingshausen, L. Boltzmann,
Nobelpreisträger A. Wegener, Victor F. Hess und E. Schrödinger, um die bekanntesten zu nennen. Aus dieser Wirkungsperiode stammen noch physikalische Originalinstrumente und Apparate, Literatur, Handschriften,
Fotos, etc. Das Kabinett physikalischer Kostbarkeiten ist ein "Physik Museum", das im Aufbau begriffen ist und sich die
Aufgabe stellt, diese Schätze auch für die Zukunft zu bewahren.

Leydenerflaschenbatterie - Experiment

... mit Umschaltvorrichtung von Parallel- in Serienschaltung zur Spannungserhöhung.
Der Franklin'schen Leydener Kaskade entsprechend wurde dieses Gerät um 1898 in der Institutswerkstätte hergestellt. Dieser historische Apparat funktioniert auch heute noch und liefert kurze Hochsspannungsimpulse von etwa 100 000 Volt.


Künstlerhaus Graz

14

Burgring, 8010 Graz

Tel.: 0316 827391
Routen: Linie 3, Linie 4

Das Künstlerhaus beherbergt Ausstellungen von Norbert Nestler und
Friederike J. Nestler-Rebeau.

Skinwall

Eine Dialogfotoaktion der Künstler mit eigenen Händen und Füßen wird Ausgangspunkt für gemeinsame Bildgestaltungsprozesse. Es entstehen Kunstzeichen als mögliche künstlerische Interpretationen des Zusammenwirkens von Mann und Frau in der Gesellschaft von heute in Form des gleichberechtigten Miteinander. Im Schmelzpunkt von Mann und Frau und von Hand- und Fußfotos eröffnen sich tiefgründige Landschaften von zusammengesetzten Fotobildern. Ein optisches relief an Hautbetrachtung wird zum Rebus in der Wanderung durch die faszinierende Hautlandschaft.

Künstlergespräche

(Bis 22.00 Uhr)


Literaturhaus Graz

15

Elisabethstrasse 30, 8010 Graz

Web: http://www.graz03.at/
Route: Linie 3

Die Vielfalt "sprachmusikalischer" Erscheinungsformen wird durch eine exemplarische Abfolge von sechs Installationen zu Peter Handke, Thomas Bernhard, Gert Jonke, Werner Schwab, Gerhard Rühm und Elfriede Jelinek im neuen Literaturhaus Graz vergegenwärtigt.

Gert Jonke: Wortwasserfall oder: Das Murmeln der Mur

Der berühmte österreichische Autor Gert Jonke schrieb für diese Installation einen "Flussmonolog", der mit den Mitteln modernen Computerdesigns zu einem Wortwasserfall umgewandelt wird, und im Garten des Literaturhauses für Geistesfrische sorgt.

Silent Noise

Musik spielte in Leben und Werk des Grazer Autors Werner Schwab (1958-1994) eine zentrale Rolle. Davon zeugen auch seine exzessiven Hörgewohnheiten. Noise-Musik einerseits, absolute Stille andererseits. Der Kurator der Schwab-Ausstellung "silent noise" führt um 19.00 und 21.00 Uhr
durch die Installationen der Sprachmusik.

Handke Floor

Diese Rauminstallation zeigt das Verhältnis von Peter Handke zur Musik.


HÖYRY-KLUBI/THE STEAM CLUB

16

Mariahilferplatz, 8020 Graz

Route: Linie 1

Sauna-Extravaganza in Graz. Sauna-Clubbing im Höyry Sauna Club macht es möglich. Saunieren wird zur Lebensform. Das Herz des Sauna-Clubs ist ein massives Saunazelt mit einer finnischen Sauna, wo man/frau wunderbar entspannen kann. Der Höyri-Klubi verfügt natürlich auch über Duschen und Umkleidekabinen. Gleich daneben gibt es ein Clubzelt, in dem mit DJ-Musik und Veranstaltungen die Post abgeht.Seit einigen Jahren ist der Höyry Sauna Club fester Bestandteil von Helsinkis Nachtleben und Kunstszene. Nun ist er im Rahmen des Kulturhauptstadt-Projektes "Kunst Taxi" (Christian Marczik und Fedo Ertl) auf Tournee in Graz - das Projekt stammt von Susanna Ahvonen. Konzerte mit den Bands Base, Bloom05, Rob Cheese (Ghost Project) stehen auf dem Programm. Außerdem legen Überraschungs-DJs aus den wichtigsten Hauptstädten Europas auf.


Museum der Wahrnehmung, Oktogon

17

Friedrichgasse 41, 8010 Graz

Tel.: 0316 8115 99
Web: http://muwa.at/
e-Mail: muwa@muwa.at
Routen: Linie 1, Linie 2

Wenn Sie im klangerfüllten Raum verblüffende Inseln der Stille entdecken, wenn vor Ihren Augen Personen und Gegenstände unsichtbar werden und Sie lernen, mit der Oberfläche Ihrer Haut zu sehen, dann haben Sie den Schritt in eines der außergewöhnlichsten Museen dieses Landes gewagt.
Das MUWA präsentiert neben seinen Wahrnehmungsinstallationen in wechselnden Ausstellungen und themenübergreifenden Veranstaltungen künstlerische Arbeiten aus den Bereichen zeitgenössischer bildender Kunst, aus Fotografie, den neuen Medien, aus Musik, Architektur und Design.

"Vierundzwanzig"

Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler aus den Ausstellungen der letzten 24 Monate: Sabine Richter, Othmar Zechyr, Josef Linschinger, Gerhard Gutenberger, Renate Oblak, Michael Pinter, Norbert Pfaffenbichler, Lotte Schreiber, Heinz Greissing, Rosa M Hessling, Inge Dick, Kurt Kaindl und Gabriele Kutschera.


Naturwissenschaftliche Sammlungen Landesmuseum Joanneum

18

Raubergasse 10, 8010 Graz

Tel.: 0316 8017 9716
Web: http://www.museum-joanneum.at/
e-Mail: A21-kom@stmk.gv.at
Route: Cityroute

Die Naturwissenschaftliche Sammlungen beherbergt umfasst mehrere Themengebiete mit ihrem Fundus: Geologie und Paläontologie, Mineralogie, Botanik sowie Zoologie.

Ein Vulkan im Herzen von Graz

Stündliche Vulkanausbrüche im Innenhof des Joanneums. Vulkane faszinieren durch ihre Dynamik seit jeher. Sie sind Symbol für Zerstörung und Fruchtbarkeit. Außerdem gibt es Mineralien in den Vulkangebieten der Steiermark, Wunderwelten winziger Kristalle unter dem Mikroskop sowie Bruchstücke aus dem Erdmantel und der Erdkruste, zementiert im vulkanischen Tuff, zu bestaunen.

Sonderausstellung Schachtelhalm und Löwenzahn

Vom Herbarisieren und Fokussieren
Den Schwerpunkt der Ausstellung bildet das Herbarium, konfrontiert mit vorwiegend fotografischen Arbeiten, die die Betrachtungsweise der sachlichen Dokumentation der Wissenschaft in der künstlerischen Praxis thematisieren. Führungen zu jeder vollen Stunde


Ausstellung

19

Sackstrasse 16, 8010 Graz

Tel.: 0316 82 91 55
Web: http://www.neuegalerie.at/
e-Mail: NeueGalerie@stmk.gv.at
Route: Cityroute

Nach Präsentationen ihrer Bestände des 19. und frühen 20. Jhdts. zeigt die Neue Galerie nun auf ca. 1200 m2 ihre Kunstsammlung des 20. Jhdts. Seit 1992 konnte Peter Weibel als Kurator die Sammlungstätigkeit neben der Berücksichtigung heimischer Kunstproduktion internationalisieren. Durch die Zusammenarbeit mit privaten Sammlern, die als Leihgeber auftreten, stellt das Museum verstärkt Verbindungen zwischen dem internationalen und dem lokalen Kunstgeschehen her. Die Ausstellung bietet neben österreichischer Kunst bedeutende internationale Werke aller Medien (Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Video), mit Schwerpunkt auf den letzten Dezennien.

Ausstellungseröffnung

"Neue Galerie am LMJ - Die Sammlung 1917 bis zur Gegenwart" und "Christine Prantauer"

Führungen

zu jeder vollen Stunde

Führung mit Prof. Peter Weibel

In Memoriam Walter Koschatzky

Dr. Franz Harnoncourt-Unverzagt liest aus Koschatzkys "Faszination Kunst. Erinnerungen eines Kunsthistorikers"


real*utopia - Kunst im Stadtteil Gries

20

real*utopia *KIOSK*Griesplatz Nord, 8020 Graz

Tel.: 0664 / 9204181
Web: http://www.realutopia.at/
e-Mail: rotor@mur.at
Route: Linie 2

Manche sagen, ohne den Gries wäre Graz keine Stadt. Im internationalsten und heterogensten Bezirk von Graz sind real-utopische Interventionen von europäischen KünstlerInnen zu sehen - rund 15 Kunstwerke, die für die vorgefundenen Verhältnisse eine mögliche Zukunft schildern. Im Norden des Griesplatzes, nur fünf Minuten vom Kunsthaus entfernt, befindet sich der real*utopia *KIOSK*. Dort sind alle Informationen zum Projekt erhältlich und dort ist auch der beste Ausgangspunkt für Rundgänge und -fahrten. Fahrräder stehen zum Ausborgen bereit. Bei einem Besuch der 24-Stunden-Ausstellung im öffentlichen Raum lässt sich auch sonst im Bezirk einiges entdecken.

Extra-Rundgang: Kunst im Stadtteil Gries bei Nacht

Ein spezieller Rundgang im nächtlichen Ambiente des Gries führt zu einer Auswahl der Kunstwerke im öffentlichen Raum und zu besonderen Orten im Bezirk. Leitung: Anton Lederer, Kurator von real*utopia

Anmeldung für die Führung (max. 30 Teilnehmer), Ticketverkauf und Ausgangspunkt für die Führungen ist der real*utopia *KIOSK*.


robert stolzMUSEUMgraz / kulturstock 1

21

Mehlplatz 1 (Eingang Färberplatz), 8010 Graz

Tel.: 0316 815951
Web: http://www.stadtmuseum@stadt.graz.at/
e-Mail: stadtmuseum-graz.at
Route: Cityroute

Im Zentrum der Grazer Altstadt blühen die Veilchen und die Praterbäume, der kleine Gardeoffizier geht auf "a Drahrerei"..., Liebeslieder sind Walzer, alle Frauen werden begehrt, ob blond oder braun - und Salome, die schönste Blume des Morgenlandes, wiegt ihren Körper zur Melodie eines globalen Evergreens.
Das ist die Welt des Komponisten und Dirigenten Robert Stolz (1880 Graz - 1975 Berlin), vermittelt in einem Museum, das seinen Namen trägt und durch zahlreiche Veranstaltungen und Konzerte belebt wird.

Lesung mit musikalischer Umrahmung

Steirische Autoren (im Verband Geistig Schaffender und Österreichischer Autoren). Johannes Pump (liest), Hans Radinger (Bassposaune), Wentila De La Marre (Leitung)

Musik, Musik, Musik.

(Bis 22.30 Uhr)

The Rocking Fifties, The Roaring Sixties. Mit Bernd Schmidt, Gerhard M. Dienes, Reinhard Hörmann, Peter Waltersdorfer u. a.

Robert Stolz-Discothek


Rundgang - Graz 2003 - Kunst im öffentlichen Raum

22

Startpunkt: Treffpunkt vor dem Opernhaus; Kaiser-Josef-Platz 10, 8010 Graz

Web: http://www.graz03.at/
Routen: Cityroute, Linie 1, Linie 2, Linie 3, Linie 4

Besuchen Sie die Kunst! Geführter Rundgang durch die Kunst im öffentlichen Raum im Rahmen von Graz 2003 - Kulturhauptstadt Europas.
Stationen: Marienlift, Gespiegelte Stadt, Uhrturmschatten, Concrete Art, Wurmbrunnen, Insel in der Mur, Kunsthaus, 03 Zentrale

Vom Treffpunkt vor der Oper ausgehend besuchen Sie Richard Kriesches 18 Meter hohen Marienlift, der seine Fahrgäste bis auf die Augenhöhe der dort angebrachten Marienstatue befördert und so eine noch nie da gewesene Perspektive auf die Innenstadt eröffnet.
Die Installation "Die gespiegelte Stadt" am Freiheitsplatz, errichtet von der ARGE KADA, präsentiert beeindruckende Spiegelflächen, die den Platz, die Häuser, die Passanten und Autos in vielfachen Reflexionen zeigen. Ungewöhnliche Perspektiven und neue Räume werden geschaffen. Und "Die gespiegelte Stadt" illusioniert das Meer nach Graz.
Vorbei an Markus Wilflings dreidimensionalem Uhrturmschatten führt der Weg zum Brunnen, den der berühmte österreichische Künstler Erwin Wurm am sogenannten "Domenig-Spitz" (Kaiser-Franz-Josef-Kai/Sackstraße) - unterirdische Räume suggerierend - gestaltet hat.
Über und durch die prominente Insel in der Mur (Design/architektonische Gestaltung: Vito Acconci; Idee/kuratorische Gestaltung: Robert Punkenhofer/Art & Idea) gelangen Sie zum aufsehenerregenden Bau des "friendly alien", des neuen Grazer Kunsthauses von Peter Cook und Colin Fournier, das am 26.September eröffnet wird.
Während der "Langen Nacht" soll ein erstes Mal die Bix-Medienfassade, entwickelt von der Berliner Gruppe realities:united, im Stadtraum seine lichte Präsenz behaupten. Die ersten Ausstellungen werden das Gebäude und seine Möglichkeiten erproben. So ist die Idee der Eröffnungsausstellung "Einbildung - Das Wahrnehmen in der Kunst" programmatisch zu verstehen: Die Kunst als Konstruktion unseres Bewusstseins und das neue Gebäude als dessen Manifestation.
Die Betonskulpturen von "Concrete Art", eine Stadtmöblierung der etwas anderen Art, komplettieren die Führung durch Graz 2003.

Führungen

(Bis 21.00 Uhr)

zu jeder halben Stunde. Dauer: ca. 1,5 Stunden. Maximale Teilnehmerzahl pro Führung: 25 Personen.


Schloss Eggenberg - Der Turmabu zu Babel

23

Eggenberger Allee 90, 8020 Graz

Tel.: 0316/ 2003
Web: http://www.graz03.at/
e-Mail: info@graz03.at
Route: Linie 2

"Der Turmbau zu Babel" im Schloss Eggenberg gibt eine Vorstellung von der Auseinandersetzung der Menschheit mit Ursprung und Vielfalt von Sprache und Schrift. Die vom Kunsthistorischen Museum Wien konzipierte Großausstellung veranschaulicht diese Thematik durch zahlreiche Kunstwerke, archäologische und völkerkundliche Exponate sowie durch multimediale Installationen. Anhand von bedeutenden Kunstwerken wird die bisherige künstlerische Beschäftigung mit dem Motiv des "Turmbaus zu Babel" veranschaulicht. Dazu zählen mittelalterliche Miniaturen, prachtvolle Gemälde des 16. und 17. Jahrhunderts sowie moderne Kunstwerke. Die Schau zeigt den Stand der archäologischen Forschung zum babylonischen Turmbau ebenso wie die biologisch-physiologischen Voraussetzungen des Spracherwerbs und seine neuronalen und psychologischen Grundlagen. Nachgezeichnet wird auch die Geschichte der Schrift - von ersten neolithischen Ritzzeichnungen bis zu hoch technisierten elektronischen Medien.

Sonderführungen

vom Ausstellungsteam des Schloss. Teilnehmerzahl: 50 Personen.


Schloss Eggenberg Landesmuseum Joanneum

24

Eggenberger Allee 90, 8020 Graz

Tel.: 0316 58 32 64 9532
Web: http://www.museum-joanneum.at/abteilungen/egg/egg.html
e-Mail: A21-egg@stmk.gv.at
Route: Linie 2

Die bedeutendste Schlossanlage der Steiermark wurde als Residenz der Fürsten Eggenberg erbaut. Der manieristische Bau und das Freskenprogramm der Beletage wurden auf Wunsch des Bauherren Ulrich von Eggenberg als architektonisches Abbild des Universums angelegt, zur höheren Ehre seines Geschlechts.
Münzkabinett: Die wichtigsten Münzen zur Geldgeschichte der Steiermark sowie eine Dokumentation des Münz- und Geldumlaufes in der Steiermark sind Schwerpunkt des Münzkabinetts. Lapidarium: Als moderne Paraphrase auf die längst zerstörte Biedermeier-Orangerie des Eggenberger "Extragartens" wurde auf ihren Fundamenten und als kulissenhafter Abschluss des neuen Planetengartens ein Gebäude für die bedeutende Sammlung von römischen Steindenkmälern des Landes errichtet.

Candlelight-Führungen durch die Prunkräume

Jede halbe Stunden

Taler, Taler du musst wandern...

Sonderführungen durch das Münzkabinett zu jeder vollen Stunde


stadtMUSEUMgraz

25

Sackstraße 18, 8010 Graz

Tel.: 0316 822580
Web: http://www.stadtmuseum-graz.at/
e-Mail: stadtmuseum@stadt-graz.at
Route: Cityroute

Neben Sonderausstellungen (Im September wird die Ausstellung "Die Gesetze des Vaters" in Kooperation mit Graz 2003 – Kulturhauptstadt Europas vorbereitet), bietet das stadtMUSEUMgraz mit der ständigen Sammlung zur Grazer Stadtgeschichte und der Multivision "Zeiten Bilder Graz" einen Überblick über die Entwicklung unserer Stadt.

Lesung mit musikalischer Umrahmung

Peter Uray rezitiert Rainer Maria Rilke: "Cornet", Gedichte und Briefe, begleitet von Stefan Bürgermeister (Gitarre).

Kinder-Aktiv-Programm

Auf den Spuren des Thronfolgers Franz Ferdinand. Es war einmal... Wie war das Leben um 1850?

Vortrag Mader, Blutegel, Krebsaugen, Gamskugeln

(Bis 21.30 Uhr)

Mag. Dr. Bernd Mader über Tierisches aus alten Arzneibüchern. Im Anschluss Führung durch die Museumsapotheke.

Variationen zur schwarzen Kunst

(Bis 01.00 Uhr)

Walzen, Setzen, "Quetschen" in der Kunst-Druck-Werkstätte auf einer Kniehebelpresse. Mit Plakatlettern und Klischees Druckgrafik machen...


TOYTOYTOY Pichlers Spielzeugmuseum

26

Hartiggasse 4 am Pfauengarten, 8010 Graz

Tel.: 0316 816172
Routen: Cityroute, Linie 4

Das Spielzeug unserer Urgroßeltern. Zu sehen sind über 100 antike Puppen, viele Teddys und Steiff-Tiere, Blechspielzeug, Käthe Kruse, Celluoid-Puppen etc.

Zaubervorführung

Der mehrfache österreichische Meiser der Magier Herbert (Höörbi) Fenz zaubert. Ein Erlebnis für Jung und Alt.


Uhrturm

27

Bergstation Lift vom Schloßbergplatz, 8010 Graz

Route: Cityroute

Der Uhrturm – Höhepunkt jeder Schloßbergführung und Wahrzeichen der Stadt.
Im Jahr 1590 wurde der hölzerne Türmerumgang errichtet, von dem aus die Stadttürmer rund um die Uhr die Stadt überwachten. 1712 fertigte der Grazer Uhrmacher Michael Sylvester Funk die Uhr an, die auch heute noch zu sehen ist.
Die vier Zifferblätter mit einem Durchmesser von 5,20 Metern weisen jeweils zwei Zeiger auf, den großen Stunden- und den kleineren Viertelstundenzeiger. Minutenzeiger wurden erstmals um 1700 verwendet und damals eher als Kuriosität angesehen.
Heute befinden sich im Dachgeschoss des Uhrturmes drei Glocken. Das Uhrwerk im Inneren des Turms ist zu einem großen Teil noch original.
Die Räume oberhalb des Uhrwerkes sind heute nicht mehr zu besichtigen. Dort wohnten früher die Türmer

Durchgehend freie Besichtigung

(Bis 1.00 Uhr)

Allerdings können auf einmal nur maximal 20 InteressentInnen im Gebäude unterwegs sein. Daher wird um Verständnis für kurze Wartezeiten gebeten! Informationen gibt es natürlich vor Ort.


Universitätsbiliothek Graz

28

Universitätsplatz 3, 8010 Graz

Tel.: 0316 380-1440
Web: http://www.kfunigraz.ac.at/ub/index.html
Route: Linie 3

Die Universitätsbibliothek Graz ist mit ihrem Bestand von 3 Mio.Büchern, darunter wertvolle Handschriften und Inkunabeln, sowie 10.000 Zeitschriften und einer Vielzahl von elektronischen Ressourcen, die größte Bibliothek der Steiermark und freut sich auf Ihren Besuch.

Bücher - eine Erlebniswelt

(Bis 21.00 Uhr)

Historische Bucheinbände der Steiermark
Bis ins 19. Jahrhundert geschah das Buchbinden als Einzelanfertigung von Hand. Diese Kunst, zur Zeit der handgeschriebenen Bücher in Klöstern geübt, ging mit dem Buchdruck in ein bürgerliches Gewerbe über. Die gute Forschungslage und deren Ergebnisse werden in dieser Ausstellung präsentiert.
18.00-21.00 Uhr: Experten stehen interessierten BesitzerInnen alter Bücher mit Rat und Tat zur Verfügung.

Theater - eine Erlebniswelt

"Die liebenden Verückten oder Konstanze und Mozart - eine tour de farce" (Zsolt Pozsgai)
Mit: Rosie Belic und Nikolaus Lechthaler
Inszenierung: Wolfgang Atzenhofer
Ort: klassizistischer Hauptlesesaal der Universitätsbiliothek


Volkskundemuseum am Landesmuseum Joanneum

29

Paulustorgasse 11-13a, 8010 Graz

Tel.: 0316 8017 9899
Web: http://www.museum-joanneum.at/abteilungen/kult/kult.html
Route: Linie 4

90 Jahre nach seiner Gründung, nach einer längeren Umstrukturierungs- und Umbauphase, präsentiert sich das Volkskundemuseum nun seit dem 17. Mai in völlig neuem Gewand. Es enthält die älteste und umfangreichste volkskundliche Sammlung des Landesmuseums Joanneum. Das Museum wartet nicht nur mit einem spannenden architektonischen Konzept auf, sondern auch mit einer neu aufgestellten Schausammlung zu drei zentralen Elementen des menschlichen Lebens: Wohnen - Kleiden - Glauben.

Führungen durch das Volkskundemuseum

Führungen durch das Museum, mit musikalischer Umrahmung von Sepp Pichler - Dudelsack, Drehleier.
Ab 18 Uhr zu jeder vollen Stunde!


Zeitgeschichtelabor Universität Graz

30

Elisabethstraße 27, 8010 Graz

Tel.: 0316 380 2622
Route: Linie 3

Im Gewölbekeller: Plakate! Dokumente zur Zeitgeschichte. Die Multi-Media-Ausstellung zeigt Plakate aus Politik, Kultur, Alltag und Sport als symbolische Formen und "Erinnerungsreste" des 20. Jahrhunderts. Vorbei an den wichtigsten Plakaten führt ein Video-Pfad durch die Geschichte der fünf Gesellschaftssysteme in Österreich: Monarchie, Erste Republik, Ständestaat, Nationalsozialismus, Zweite Republik...
Im Sarajevo-Kreuz: Minna Kautsky. Eine wiederentdeckte Grazer Schriftstellerin. Im begehbaren Anti-Kriegs-Denkmal wird erstmals das Werk der zu Unrecht vergessenen Grazer Autorin und Frauenrechtlerin dargestellt.

Führungen

Stündliche Führungen durch beide Ausstellungen

"Erinnerungsfotos"

(Bis 1.00 Uhr)

Treffen Sie historische Persönlichkeiten Ihrer Wahl. Jede Besucherin und jeder Besucher erhält ein Farbposter von dieser Begegnung.


Zeughaus Landsmuseum Joanneum

31

Herrengasse 16, 8010 Graz

Tel.: 0316 8017 9810
Web: http://www.museum-joanneum.at/abteilungen/zeug/zeug.html
e-Mail: A21-zh@stmk.gv.at
Route: Cityroute

Harnische, Panzerhemden und anderes Kriegsgerät warten auf Sie! Das einzigartige und weltberühmte Zeughaus in Graz war das zentrale Waffendepot der Steiermark zur Zeit der Türkenkriege. Aus ihm wurden die von der Steiermark gestellten Truppen ausgerüstet, ebenso die Söldner an der Militärgrenze. Auch nach der Stillegung des 1642 errichteten Arsenals gegen Ende des 18. Jahrhunderts blieb die originale Rüstkammerordnung erhalten. Die rund 32.000 Waffen des Zeughauses legen bis heute Zeugnis ab vom Wehrwillen unserer Vorfahren.

Führungen durch das Zeughaus

Führungen durch das Zeughaus finden ab 18.00 Uhr zu jeder vollen Stunde statt.

"Hört und seht die Signale!"